- Risiko und Risikobereitschaft, Finanzentscheidungen
- Corinna Falter
Risikobereitschaft als Fundament von gesunden Finanzentscheidungen entdecken
FinaMetrica – ein Werkzeug zur Ermittlung der finanziellen Risikobereitschaft, damit Ihre Finanzentscheidungen besser zu Ihrem Risikoprofil passen und Sie gut schlafen können.

Mit Unterstützung von Corinna Falter (Praktikantin bei FCM von Februar - März 2021) haben wir einen spannenden Blog-Beitrag für Anwender*innen von FinaMetrica und Interessierte.
Gibt es weitere sinnvolle Anwendungen für FinaMetrica?
Ja, unbedingt. Denn der psychometrische Fragenbogen hat mehr zu bieten!
Denn nicht nur der Anlageberater und die Anlageberaterin, sondern auch Berater*innen und Coaches für Führungskräfte, Arbeitnehmer*innen und Eltern können die Vorteile von FinaMetrica zum Vorteil für Ihre Kunde*innen machen.
FinaMetrica hat sich bewährt. Bisher vor allem im Bereich Vermögensaufbau und Anlagestrategien für Privatpersonen als wichtiges Tool für Finanzberater*innen, um ihren Kund*innen eine noch bessere individuelle Unterstützung bei Finanzentscheidungen bieten zu können.
Der große Vorteil: Beratende lernen ihre Kund*innen besser kennen.
Ein Blick in die Zukunft zeigt: Die Technik ist auf dem Vormarsch und übernimmt immer mehr Aufgaben des Menschen. Und das ist auch gut so. Denn so werden Zeit und Mühen gespart. Es entsteht neuer Spielraum, um den Fokus zu verschieben und kreativ zu werden.
Das wollen wir nutzen und haben uns Gedanken gemacht, wo FinaMetrica in Zukunft noch eine Rolle spielen kann. In welchen Anwendungsfeldern kann FinaMetrica zukünftig einen Beitrag leisten?
Hier ein paar Ideen:
- Risikoprofiling für die betriebliche Altersvorsorge: Wer die Risikobereitschaft seiner Mitarbeiter*innen kennt, kann gezielt bei der Planung der Altersvorsorge unterstützen.
- Risikoprofiling und Gehaltssysteme: Die neue junge Mitarbeiterin fühlt sich mit einem großen Anteil an Provision wohl, die Mutter von drei Kindern bevorzugt ein festes Gehalt. Vorurteile? Die tatsächliche Risikobereitschaft ist der beste Indikator für die individuelle finanzielle Risikobereitschaft.
- Risikoprofiling für Kredite: Welche Konditionen passen zu mir? Wie viel Risiko bin ich bereit in Kauf zu nehmen?
- Risikoprofiling mit meinem/meiner Erben/Erbin: Der Unternehmensausstieg steht an. Die Erben klopfen an die Bürotür. Die Kenntnis der verschiedenen Risikoprofile erleichtert der Übergang und kann ein optimaler Test für die Passung sein. So können Unterschiede im Umgang miteinander bewusster werden.
- Risikoprofiling im Familienstreit: Warum setzt meine Partnerin immer alles auf eine Karte? Wie kann ich mit seiner Risikofreude umgehen, dass ich mich trotzdem sicher fühle? Dazu ist es wichtig zu wissen, dass die Akteure ein sehr unterschiedliches Risikoprofil haben.
- Risikoprofiling in der Schule: Was wäre, wenn junge Erwachsene eine Lerneinheit zum Thema Risiko bei Finanzentscheidungen mitbekämen? Stärkt die bessere Selbstkenntnis die Fähigkeiten im Umgang mit dem späteren Leben? Denn es gibt keinen Lebensbereich, der frei von Finanzentscheidungen ist.
- Risikoprofiling und die Finanzentscheidungen in Unternehmen: Von der Gründung über die Stabilisierungsphase bis zum Verkauf stehen endlos viele Finanzentscheidungen in Unternehmen an. Das beste Fundament – neben guten Zahlen, daten, Fakten - ist die bewusst wahrgenommen Risikobereitschaft der Führungspersonen. Warum? Weil wir alle emotional entscheiden, wenn uns unsere Risikobereitschaft nicht bewusst ist.
Wagen Sie den Blick über den Tellerrand. So kann die Persönlichkeit zum Ausgangspunkt bestmöglicher Finanzentscheidungen Ihrer Kund*innen werden.
Lernen Sie - als Profi - mehr zu FinaMetrica.
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